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Aktuelles:

Ab sofort findet bis auf Weiteres an Freitagen kein Herzsport statt. Teilnehmer können Montags am Sport teilnehmen

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Die Herzsportgruppe des TSV Neuburg wurde am 1. November 1982 gegründet. Sie entstand aus dem Bedürfnis heraus Herzpatienten eine Möglichkeit zu bieten unter medizinischer Anleitung und Aufsicht Sport zu treiben. Die ca. 45 Teilnehmer starke Gruppe teilt sich auf die zweimal in der Woche stattfindenden Übungsstunden auf. Die Zahl der Teilnehmer schwankt immer etwas, da neue Patienten hinzukommen und andere, nach erfolgreicher Rehabilitation, die Gruppe wieder verlassen.


In unserer Herzsportgruppe in Neuburg werden die Übungen, die in den Rehabilitationskliniken nach einer Herzerkrankung durchgeführt wurden fortgeführt und vertieft. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Bewegungs- Kraftausdauer- und Koordinationsübungen. Dabei geht es nicht darum sportliche Höchstleistungen zu erzielen. Das Herz des Patienten soll durch durch entsprechende Übungen gekräftigt werden damit die alltäglichen Tätigkeiten wie zum Beispiel die Anforderungen im Beruf,Treppensteigen, Tragen von Einkaufstaschen, Tätigkeiten in der Wohnung aber auch Freizeitbeschäftigungen wie Wandern, Schwimmen oder Skilanglauf gut und ohne Probleme bewältigt werden können.

Die Lebensqualität der Patienten wird durch diese Maßnahmen signifikant verbessert.

Das sich die Patienten bei den Übungen überanstrengen ist praktisch ausgeschlossen. Dafür sorgen der anwesende Arzt und die speziell ausgebildeten Übungsleiter.

Regelmäßige Puls- und Blutdruckmessungen geben den Teilnehmern Sicherheit und dem Arzt und Übungsleiter eine Rückmeldung über den Trainingserfolg. 

Die Belastbarkeit der einzelnen Teilnehmer in der Gruppe ist aber sehr unterschiedlich: wir haben Männer und Frauen, junge und alte, Patienten mit den verschiedensten Vorerkrankungen und mit unterschiedlichen sportlichen Historien.

 

Diesem Umstand werden wir dadurch gerecht, dass wir während der gemeinsamen Übungen leichtere und schwierigere Varianten anbieten und den Teilnehmern in gewissen Grenzen selber entscheiden lassen wie intensiv sie eine Übung machen. Ob sie z.B. während einer Übungsabfolge laufen oder gehen.

 

Die Beobachtung der Patienten muss dabei sehr intensiv durchgeführt werden. Stichwort: falscher Ehrgeiz. Hier tragen Arzt und Übungsleiter eine große Verantwortung.

 

Trotz dieser flexiblen Übungsgestaltung wurde von Seiten der Übungsteilnehmer immer wieder die unterschiedliche körperliche Auslastung angesprochen. Einige Patienten fühlten sich über- andere unterfordert.

Übungsgruppe
Übungsgruppe

Deshalb entschieden wir uns Anfang 2013 die zahlenmäßig sehr starke Montagsgruppe in eine Übungs- und eine Trainingsgruppe aufzuteilen. Grundlage für die Einteilung ist die Krankenvorgeschichte und die individuelle Belastbarkeit der Patienten.

 

Innerhalb der Gruppen gilt natürlich das Gleiche wie oben beschrieben. Auch hier, besonders in der starken Gruppe, sind nicht alle Teilnehmer auf einem 'Level'. Die Beobachtung der Teilnehmer durch Arzt und Übungsleiter ist auch hier sehr wichtig.

Trainingsgruppe
Trainingsgruppe